Die Wege Sidi Wacho haben sich 2014 das erste Mal in Santiago de Chiles bunten Stadtteil Yungay gekreuzt. Ihren ersten Unterhaltungen über soziale Ungleichheit, Rassismus, Imperialismus und das Leben in Arbeiterstadtvierteln, bringen die Musiker auf die Idee Lieder zu schreiben und ein Kollektiv zu gründen.
Das Kollektiv besteht derzeit aus zwei MCs, einem chilenischen Cumbiero, einem französischen
Rapper, einem Akkordeonspieler, einem Percussionisten, und einem Trompetenspieler, der sowohl
Einflüsse vom Balkan als auch vom flirrenden Wüstensound Mexikos mitbringt.
Als Nomaden und Rebellen haben die Mitlglieder der Band einer Multikulti-Identität, die
sich in ihren neuen Album „Bordeliko“ wiederspiegelt. Sidi Wacho verbindet und vereint Elemente des Hip-Hop, Cumbia-Electro sowie Balkanbeats sogar mit karibischen und arabischen Einflüssen.